Schriftsteller, Gruppensex und Sprachmörder

 

william

Wissen deutsche Schriftsteller noch, wie sie heißen und was sie sind?

Wollen sie gleichgestellt werden?

Warum lügen Sexisten so gerne?

 

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Teil 2

 

william

Mögen deutsche Schriftsteller Sex in der Gruppe?

Wollen sie aufklären oder wollen sie betrügen?

Sie müssen sich entscheiden.

 

Im ersten Teil wurde berichtet, dass der Verband der deutschen „Schriftsteller VS“ überlegt, sich in Verband deutscher „Schriftstellerinnen und Schriftsteller VSS“ umzubenennen, um den Gleichstellungsaspekt zu berücksichtigen. Ich habe erklärt, was Gleichstellung bedeutet: Es setzt ein gruppenbezogenes Denken voraus, bei dem die Gruppenbildung nach einem sexistischen Kriterium erfolgt – nämlich nach der nackten Geschlechtszugehörigkeit. Damit hat sich eine neue Art von Sexismus breit gemacht. Die neuen Sexisten haben ein natürliches Überlegenheitsgefühl, was dazu führt, dass sie ihre Vorstellungen vom richtigen Sprachgebrauch gar nicht erst zur Diskussion stellen, sondern mit Macht durchsetzen wollen. Was bedeutet das für Schriftsteller?

 

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Teil 3

william

Die deutschen Schriftsteller sind ratlos. Sie leiden an der Innenwelt und wissen nicht wohin mit Herta Müller

 

Was bisher geschah: Die deutschen Schriftsteller überlegen, ob sie ihren Namen ändern sollen oder nicht. Wenn sie sich wirklich, wie vorgeschlagen, in „Schriftstellerinnen und Schriftsteller“ umbenennen, dann reichen sie damit dem Sprachfeminismus den kleinen Finger und kämen in Teufels Küche. Sie müssten dann drei Gebote befolgen: 1. Das natürliche und das grammatische Geschlecht sind eins! 2. Es gibt keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit! 3. Der Plural hat ein Geschlecht!

 

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Teil 4

 

 

william

Worauf kommt es an? Was wollen Schriftsteller? Was wollen Sexisten? Warum ist Sarah sauer?

 

Was bisher geschah: die deutschen Schriftsteller wissen nicht, ob sie sich weiterhin „Schriftsteller“ oder lieber „Schriftstellerinnen und Schriftsteller“ nennen sollen. Was wäre wenn?

 

 

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Teil 5

 

 

william

Deutsche Schriftsteller in der Krise. Wie sollen sie sich nennen? Wie ist ihr Verhältnis zur Natur und zur Grammatik? Wann stirbt das letzte Einhorn?

 

Was bisher geschah: Der Verband „VS Schriftsteller“ erwägt, sich umzubenennen in „VSS Schriftstellerinnen und Schriftsteller“. In bisher vier Teilen ging es darum, wie sich schriftstellerische Arbeit und Gleichstellungspolitik verträgt, bzw. eben gerade nicht verträgt: Die Gleichstellungspolitik bringt nämlich eine Vorstellung von Sprache mit sich, die drei Gebote kennt: 1. Das natürliche und das grammatische Geschlecht sind eins! 2. Es gibt keine geschlechtsneutrale Wirklichkeit! 3. Der Plural hat ein Geschlecht!

 

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