Der Mann mit den Eichhörnchen hat Geburtstag
So sagte er einst. So kennen wir ihn, wie er leibte und lebte. Nun lebt er nicht mehr. Er wäre am 20. Februar des Jahres 2015 106 Jahre alt geworden. Die Zeit ging rasend schnell vorbei:
Kaum, dass auf diese Welt du kamst,
zur Schule gingst, die Gattin nahmst,
dir Kinder Geld und Gut erwarbst –
schon liegst du unten, weil du starbst.
So hat er es einst gedichtet. Im letzten Jahr wollte ich zu seinem Geburtstag noch einen Zweizeiler hinzufügen:
Er ist jetzt hundertfünfe
und hat noch unbekannte Trümpfe.
Aber ich kam nicht dazu. Die Zeit ging rasend schnell vorbei. Nun muss es heißen:
Jetzt wird er hundertsechse.
Wie? Trümpfe gibs? Entdeckse!
Es geht, wie wir bestimmt sofort erkannt haben, um Heinz Erhardt. Aber was soll der für Trümpfe haben? Wieso sind die unbekannt geblieben? Wir kennen doch alles von ihm. „Große Schatten werfen ihre Ereignisse hinter sich“, hat er einst gesagt. Nun liegen sie da, die Schatten, die Ereignisse. Und nun? Als neulich im Fernsehen der bisher unbekannter Kurzfilm ‚Geld sofort’ gezeigt wurde, war das jedenfalls keine großartige Entdeckung.
Manche halten seine Texte sowieso nicht für besonders geistreich, sie erkennen da lediglich oberflächliche Witzeleien, die auf dem Glatteis der sprachlichen Missverständnisse ausrutschen und zu Kurzschlüssen führen, als würden wir bei einem Starthilfekabel die Plus- und Minus-Enden nicht etwa an die Batterie eines anderen Autos anschließen, sondern direkt gegeneinanderhalten, so dass da ein Blitz entsteht, der wie ein Geistesblitz wirkt. Ein Auto kommt damit nicht in Fahrt. Wir vermissen bei ihm die Tiefe, die uns Deutschen so wichtig scheint.
Sollte es da wirklich noch mehr geben? Trümpfe gar? Ja. Ein beachtlicher Teil der Kunst von Heinz Erhardt ist tatsächlich bisher im Schatten geblieben. Wenn wir nur den großen Dicken kennen, kennen wir nur einen kleinen Heinz Erhardt. Es gibt noch andere Seiten von ihm. Erstaunliche Texte und erstaunliche Musik. Jawohl, Musik. Bei Musik erwarten wir sowieso mehr Tiefe. Doch Musik trauen wir ihm gar nicht zu.
Es gibt sie aber. Schon zu seinem Hundertsten spielte die Konzertpianistin Chie Ishii in der Berliner Philharmonie einige seiner Kompositionen und öffnet mit ihrem Programm „Heinz Erhardt – mal klassisch. Klassik trifft Humor“ einen Fächer mit bisher unbekannten Facetten. Es hieß wirklich: „Klassik trifft Humor“. Aber passt das zusammen? Ist Klassik nicht grundsätzlich humorlos? Wer trifft sich da überhaupt? Es klingt ja fast, als hätte man Limericks von Kafka entdeckt.
Reden wir eigentlich über denselben Heinz Erhardt? War der überhaupt Musiker? War er nicht vielmehr das Schwergewicht des leichten Humors mit kleinen Gedichten über kleine Tiere – wie Made, Regenwurm und Kabeljau? War das nicht diese Ulknudel? Dieser ewige Kindskopf? Diese lächerliche Figur, die für uns zum Inbegriff der Peinlichkeit der frühen sechziger Jahre geworden ist? War das nicht der, der von sich sagte, dass er nicht von der Muse geküsst wurde, sondern von der Pampelmuse?
Genau der. Ihm möchte ich zum Geburtstag gratulieren, ihm möchte ich einen späten Gruß nachtragen. Dazu will ich kurz etwas über seine Musik schreiben und ihn dreimal hochleben lassen für seine kurzen Gedichte, die eben doch nicht so ganz ohne sind.
Wie war das mit dieser Konzertpianistin? Sollte das ein Scherz sein? Ausgerechnet eine Japanerin will uns Heinz Ehrhardt nahebringen? Wie das denn? Sie ist doch eine Frau, die den Resonanzboden seiner Texte überhaupt nicht kennt; eine Exotin, die überhaupt nicht eingebunden ist in die deutsche Kultur und Geschichte; eine Fremde, die keinen Sesshaftigkeitshintergrund hat! Geht das überhaupt? Nun: Falls wir denken sollten, dass wir keine Vorurteile haben, dann wäre das ein Vorurteil.
So war es (Es klingt wie in einem Roman von Klaus Modick): Auf dem Dachboden wird zufällig ein Karton mit handgeschriebenen Zetteln gefunden. Es sind Noten, die Heinz Erhardt als Siebzehnjähriger geschrieben hat. Dass er aus einem musikalischen Haus stammt und große Pläne in Sachen Musik hatte, wissen wir aus seiner ‚Lebensgeschichte’, wie sie Rainer Berg und Norbert Klugmann aufgeschrieben haben. Doch wie klingt das? Seine Töchter Grit Berthold, Verena Haacker und Marita Malicke, die ein bezauberndes Buch über Heinz Erhardt „privat“ zusammengestellt haben, treffen auf dem Kreuzfahrtschiff MS Europa die Pianisten Chie Ishii, die zu den Stars auf hoher See gehört. So fing es an.
In den USA hat man bei der Zusammenstellung einer Jury manchmal das Problem, dass man bei besonders prominenten Fällen niemanden findet, der nicht schon mal davon gehört hat und daher nicht unvorbelastet ist. Im Fall von Heinz Erhardt war Chie Ishii die ideale Besetzung: Sie mochte die Musik, hatte aber noch nie von Heinz Erhardt gehört, sie kannte kein Gedicht von ihm und hatte noch keinen seiner Filme gesehen. Sie hatte keine Vorurteile – oder besser gesagt: nur ein Vorurteil der besonderen Art.
In ihrem Programm lernen wir Heinz Erhardt erst richtig kennen. Wir sehen ihn in seiner Ganzheit. Denn erst wenn man ihn von Weitem sieht, erkennt man die ganze Größe. Wenn man zu dicht davorsteht, sieht man nur einen Teil. Chie Ishii hatte als Kollegin die Bereitschaft, ihn von Anfang an als ernsthaften Künstler zu sehen. Sie stellte die richtigen Fragen, die großen Fragen: Wo kommt er her? Was hat er für ein Verhältnis zu seiner Heimat? Was für ein Verhältnis zur Kunst und zu seinen Vorbildern? Was für eines zur kleinen Form, zum Handwerk und zur Arbeit? Was für eins zum Krieg? Zu seiner Frau?
Chie Ishii hat das große Verdienst, dass sie bei ihrem Programm nicht einfach nur so viele Lacher wie möglich abgreift, sondern mit einer Ernsthaftigkeit an die Kunst herantritt, bei der wir plötzlich – falls wir es nicht doch schon geahnt haben – bemerken, dass auch seine Texte eine bisher unterschätzte Qualität haben.
Auch wenn seine Gedichte nicht gerade tiefsinnig sind, so sind sie nicht flach. Sie sind auch nicht hochsinnig, sie sind – sagen wir mal – ebenerdig. Sie bauschen sich nicht auf, sie raunen nicht, sie lassen keine falsche Größe zu. Keine Lüge. Das ist schon mal was.
Uwe Friesel, der in diesem Jahr seinen fünfundsiebzigsten Geburtstag feiert, erinnert sich noch gut an die Schulzeit: „Nie wieder Krieg! – lautete damals die Parole. Die Pädagogen, die gerade erst einen überlebt hatten, wollten alles besser machen. Sie wollten die Ideale von Klassik und Humanismus von den Beschädigungen, die sie erleiden mussten, reinigen und endlich wieder zum Guten, Wahren und Schönen vordringen. Doch was die Schüler damals viel lieber lasen, fiel unter das Schlagwort ‚Kahlschlagliteratur’. Die war nüchtern, sie vertrug kein Pathos.“
Heinrich Böll notierte: „Man hat noch nicht begriffen, was es bedeutete, im Jahre 1945 auch nur eine halbe Seite deutscher Prosa zu schreiben.“ So war die Stimmung damals. Wie sollten da Gedichte entstehen?
Uwe Friesel schreibt weiter: „Das Alte war toter als tot, das Neue war noch nicht zu erkennen. Da konnte nicht einfach an die Klassik anknüpfen. Den Schülern kamen Schillers ‚Fest gemauert in der Erden’ und Goethes ‚Bedecke Deinen Himmel, Zeus’ wie Botschaften von einem fremden Stern vor, egal, wie sich die Deutschlehrer auch abmühten.“ Auch die Gedichte von Heinz Erhardt verweisen oft auf einen klassischen Hintergrund, den ein Leser oder Hörer von heute, der die Zitate nicht parat hat, gar nicht mehr erkennt. Egal. Nun ist es sowieso vorbei. Schon bei Heinz Erhardt gab es nichts zu retten. Man konnte nur noch darüber lachen. Doch das Lachen von Heinz Erhardt enthielt auch eine Portion Traurigkeit und eine heimliche Verehrung. Es war immer auch ein Lachen über sich selbst.
Er war ein gefürchteter Lehrerschreck. Nicht nur, dass er den Pädagogen ihr Vorhaben, die deutsche Klassik wiederzubeleben und mit neuem Wert auszustatten, gründlich vermasselte, in seinen Gedichten findet ein grundsätzliches Misstrauen gegen die Sprache selber, die wie ein dünnes Eis erscheint, wo man jederzeit einbrechen kann, oder wie ein glattes Eis, auf dem man leicht ausrutscht.
Inzwischen wird das – wenn auch erst in Ansätzen – gewürdigt. „Was man plötzlich wahrnimmt“, schreibt Uwe Friesel weiter, „ist die für viele erstaunliche, für mich aber seit Schülertagen unumstößliche Gewissheit, dass Erhardts Verse aus derselben hintergründigen Substanz sind wie die von Busch und Morgenstern und Ringelnatz.“ Ich stimme zu. Und Uwe Friesel ist nicht der einzige, der die literarische Qualität von Heinz Erhardt entdeckt hat. Auch das Nachschlagewerk ‚50 Klassiker Lyrik’ aus dem Gerstenberg-Verlag zählt ihn neben Ingeborg Bachmann, Erich Fried und Peter Rühmkorf zu den bedeutendsten Dichtern der Jetztzeit.
Selbst in seinen Filmrollen, in denen manche Kritiker nur den Klamauk erkennen, sieht Uwe Friesel noch etwas mehr: „Ich sehe darin ein ziemlich genaues Abbild des Kleinbürgers aus der Zeit des Wirtschaftswunders, der sich nicht recht zurechtfindet in der braven neuen Welt des Neckermann-Tourismus. Aber noch die blödsinnigste Blödelei von Erhardt war ja nie dumm: dazu wer er zu intelligent.“
Nun verkleidet sich Uwe Friesel selber als Lehrer und bringt uns zurück in die Penne (auch ein Wort, das sich inzwischen gewandelt hat. Früher nannten wir das Gymnasium so, heute gibt es Penne beim Italiener) und er führt uns beispielhaft eine Gedichtinterpretation vor. Damit lassen wir ihn zum ersten Mal hochleben:
Der Förster
Mitten im Wald
Stand der Förster und schalt:
denn er fand auf seiner Suche
eine ungeeichte Buche,
und im selben Waldbereiche
eine ungebuchte Eiche.
Was sehen wir da? Magister Friesel erklärt es so:
„Wie man sieht, herrscht hier im deutschen Wald, der uns seit der Romantik heilig ist, eine Unordnung, die ein deutscher Förster schlechterdings nicht durchgehen lassen kann, weshalb er in Schimpfen gerät: ‚Mitten im Wald/ stand der Förster und schalt.’ ‚Schalt’ von ‚Schelte’, nicht etwa von ‚schallen’: ein genialer, unvermuteter, ja eigentlich unerlaubter Reim, wie so viele aus Erhardt’scher Feder. Die Leute verstanden solch naiv daherkommenden Wortwitz, der es in Wahrheit faustdick hinter den Ohren hat, sofort.“
Hier ahnt man schon, dass ein musikalisches Empfinden zugrunde liegt: Die Gedichte sind formal perfekt, man hat gleich den Eindruck, dass hier jemand lange an der Sprache gefeilt und geschliffen hat. Auch wenn der Inhalt banal wirkt, mit der Form hat sich Heinz Erhardt große Mühe gegeben.
Das kann man auch von Robert Gernhardt und F.W. Bernstein sagen. Sie hatten ein ähnliches Problem. Die modernen Gedichte, die sich von jeder Form verabschiedetet hatten, behagten ihnen nicht. Ausgerechnet die komische Dichtung versuchte, die Form zu wahren. Sie brauchte nämlich eine Formvorgabe für ihr Timing und für die komischen Effekte. So kommt es, dass sich gerade bei der komischen Dichtung die Handwerker und Techniker versammeln. Da finden sich die Dichter, die in der Überwindung oder in der Zerstörung einer Form keinen Wert sehen.
Martin Betz, der knapp über fünfzig ist, sieht in Heinz Erhardt vor allem eine Figur des Wirtschaftswunders: „Radioauftritte tragen zur Berühmtheit bei, die im selben rapiden Tempo zunimmt wie der materielle Wohlstand in der jungen Bundesrepublik. Der Komiker, der denselben Nachnamen trägt wie der Wirtschaftsminister, hat sich gewandelt, aus dem schmalbrüstigen Musensohn am Piano ist der gewichtig-gewitzte Familienvorstand geworden, der in Filmkomödien ideal die Rolle eines umtriebigen Firmenchefs verkörpern kann.“
Martin Betz sieht auch, dass die Bilder, die wir von unserem Geburtstagskind haben, die „artistischen Feinheiten des Künstlers Erhardt verstellen“ und möchte sich für eine nähere Untersuchung seiner Stilmittel stark machen. Besonders hat es ihm ein Gedicht angetan – das kurze, ausnahmsweise reimlose, metrisch gebundene Gedicht ‚Schal und Rauch’, das Martin Betz sogar zu den besten ernsten Gedichten seiner Zeit zählen würde und das gleichwohl, wie zur Entschuldigung, eingangs und ausgangs je ein Wortspiel präsentiert. Damit soll er zum zweiten Mal hochleben:
Schal und Rauch
Und der Rauch der Zigarette
kräuselt sich und steigt zur Decke,
und da oben wird er breiter.
Und nun sieht er Deinem blauen
Schal so ähnlich, dem ich zürnte,
weil er das tat, was du ständig
mir verbotest, nämlich dieses:
Dich ganz zärtlich zu umhalsen.
Doch nun ist der Rauch verflogen.
nichts erinnert an den Schal mehr,
höchstens der Geschmack im Munde,
den ich habe, weil er schal ist.
Martin Betz schreibt: „Erhardt kann als die Repräsentationsfigur der westdeutschen Nachkriegsgeschichte schlechthin gelten. Der Dichter, der kein Außenseiter, der Komiker, der kein Sonderling ist, sondern vielmehr Prototyp und, aufgrund seiner großartigen Selbstironie, auch Karikatur des Bundesbürgers, der es zu etwas gebracht hat.“
Doch das hat seinen Preis: „Die Rastlosigkeit, die Vorliebe für komfortable Hotels und Autobahnfahrten, bei denen der Mercedes-Fan Erhardt stets selbst am Steuer sitzt, teilt der Komiker mit dem neuen Berufsstand der Manager, nach dem sogar eine in den Sechziger Jahren grassierender Krankheits-Komplex benannt wird: die ‚Managerkrankheit’. Ihre Wirkung bekommt der übergewichtige und dauergestresste Erhardt schließlich selbst zu spüren: indem er schließlich einen schweren Schlaganfall erleidet. Halbseitig gelähmt, muss Erhardt seine Auftrittskarriere beenden.“
Hier kommt wieder die Musik ins Spiel. Heinz Erhardt kann nicht mehr sprechen. Er verbringt seine letzten Tage damit, seine Lieblingsmusik aus alten Tagen zu hören. An dieser Stelle kommen im Programm von Chie Ishii große Gefühle auf: Sie weiß, welche Stücke er von Chopin gerne gehört hat. Es sind zufällig auch ihre Lieblingsstücke, die sie schon früher gespielt hat, ohne wissen zu können, dass es eine unsichtbare, aber doch starke Verbindung zu Heinz Erhardt gab. An der Stelle im Programm hat man das Gefühl, es würde eine unbekannte Enkeltochter ihrem kranken Opa einen letzten Gefallen tun und damit ein weltweites Netz einer Verständigung spannen, wie es nur die Musik vermag. Da haben wir alles, was man sich von Heinz Erhardt wünschen kann: Missverständnisse in der Sprache und Einverständnis in der Musik. Und das alles in einem Programm. Da kann man nicht nur lachen, man möchte fast schon weinen.
Mein Lieblingsgedicht von Heinz Erhardt will ich auch noch erwähnen. Dreimal soll er hochleben. Es hat drei Fragezeichen als Titel und handelt von Eichhörnchen – oder sollte gar von etwas ganz anderem die Rede sein?
Ich habe das Gefühl, dass mir diese Eichhörnchen überall begegnen. „Ein Wort erscheint und tritt in Kraft, sein Sinn jedoch bleibt schleierhaft“ – dieser Spruch war schon lange mein treuer Gefährte. Den wollte ich schon oft an den Rand einer Zeitungsnotiz schreiben. Schon als Kind hatte ich mich gefragt, ob etwas, wenn es kein Wort dafür gibt, überhaupt existiert, ohne dass ich sagen könnte, ob sich diese Überlegung auf irgendeinen Philosophen bezieht. Ich erinnere mich noch, wie die Worte „Sex“, „Stress“, „Frust“ und „Nostalgie“ als Modeworte auftauchten und wie ich mich damals fragte, ob es die Sachen, die damit benannt werden sollen, schon gegeben hatte, ehe es die Worte gab oder ob die Worte sie erst geschaffen haben und so etwas sind wie Deckel ohne Töpfe.
Ich frage mich das heute immer noch. Wenn ich etwa Begriffe lese wie „Nachhaltigkeit“, „Geschlechtergerechtigkeit“, „Diskriminierung“ oder „Menschenrechtsaktivist“ (um nur einige Beispiele zu nennen). Da frage ich mich, ob es das alles überhaupt gibt oder ob es sich dabei vielmehr um eine neue Art von Eichhörnchen handelt.
Wie man sieht, kann einem die Dichtung von Heinz Erhardt echte Lebenshilfe bieten. Und was zu lachen gibt es auch.
Danke.
Happy Birthday! Hoch soll er leben! Dreimal hoch!